Noch ein paar Gedanken zum weltweiten Klimastreik vom vergangenen Freitag.

Als ich durch die Reihen der vielen Menschen und ihren Plakate geschaut habe, ist mir noch mehr bewusst geworden, dass es bei der Bewegung "Fridays for Future" um mehr geht als "nur" um das Abschalten von Kohlekraftwerken, den Stopp von Energiegewinnung aus fossilen Energiequellen, Verringerung des CO2-Ausstosses, usw. es geht um viel mehr. Denn einhergehend mit konsequenten Maßnahmen zu den Forderungen der Bewegung "Fridays for Future" würde auch ein Systemwandel unumgänglich sein. Es ist nicht nur die Erde die kränkelt, auch wir Menschen leiden unter den Konsequenzen des globalen Wirtschaftssystems. Auch hier braucht es eine Erneuerung. Ich weiß, das ist ein weiter Weg und sehr viele Hindernisse sind dabei zu überwinden, aber jede Reise beginnt mit dem ersten Schritt... und wenn viele Menschen unterwegs sind, dann ist es immer gut wenn jemand vorneweg geht. In diesem Fall ist es ein 16 jähriges Mädchen mit klaren Visionen.

Und damit zurück zum vergangenem Freitag - ich habe alle Generationen vor dem Brandenburger Tor gesehen. Und vielleicht sogar in gleicher Verteilung. Greta geht also nicht nur vor Kindern und Jugendlichen - alle Generationen haben sich angeschlossen. 

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